Ein Unternehmen mit positiver Wirkung

POSITIVE AUSWIRKUNGEN IM GESCHÄFT Unser Designethos war schon immer, das bestmögliche und nachhaltigste Produkt zu entwickeln, das seinen Zweck erfüllt und langlebig ist. Um dies zu erreichen, arbeiten wir mit Lieferanten zusammen, die unsere Werte teilen, und stellen ihnen einen Verhaltenskodex zur Verfügung, dem sie sich vor der Zusammenarbeit mit uns verpflichten müssen. Dieser legt unsere Mindestanforderungen für die Gesundheit, Sicherheit und das Wohlergehen aller in der Lieferkette Beschäftigten fest. Unser Verhaltenskodex wird durch Compliance-Audits von Fair Working Conditions unabhängig geprüft . So wird sichergestellt, dass alle fertigen Finisterre-Produkte in voller Übereinstimmung mit unserem Verhaltenskodex hergestellt wurden. Globale Beschaffungsgrundsätze Seit der Gründung von Finisterre im Jahr 2003 ist uns der Schutz von Mensch und Umwelt ein Herzensanliegen. Wir streben nach ethischem, ehrlichem und transparentem Handeln in allem, was wir tun. Es ist uns wichtig, sicherzustellen, dass unsere Lieferanten hohe ethische Standards einhalten und ein optimales Arbeitsumfeld für die Mitarbeiter von Finisterre zu schaffen. Im Jahr 2018 wurde Finisterre eine zertifizierte B Corp. Dies bedeutet, dass wir gegenüber allen Stakeholdern die rechtliche Verpflichtung haben, dafür zu sorgen, dass sich um die Menschen, die Umwelt und die Gemeinden, in denen wir tätig sind, allesamt positiv gekümmert wird, sei es in unserer Hauptniederlassung, in den Filialen oder in der Lieferkette. Wir sind sehr stolz auf die Beziehungen, die wir zu unseren Lieferanten pflegen. Der Finisterre-Verhaltenskodex legt die Standards fest, nach denen wir langfristige Partnerschaften mit unseren Lieferanten aufbauen und unsere Geschäfte transparent und fair abwickeln möchten. Wir erwarten von unseren Lieferanten nicht nur die Einhaltung der Gesetze, sondern auch die Achtung des Wohls ihrer Mitarbeiter, der Gemeinden und der Umwelt, in der sie tätig sind. Sie sollten unseren Verhaltenskodex unterzeichnen und diese Grundsätze in allen Geschäftsbeziehungen für Finisterre kommunizieren und umsetzen, auch gegenüber ihren eigenen Mitarbeitern und ihren nachgelagerten Lieferanten. Finisterres Ziel ist es, eine Lieferkette zu entwickeln, die unserem Verhaltenskodex entspricht. Dieser umfasst völkerrechtliche Grundsätze wie die Grundprinzipien der ILO für Rechte am Arbeitsplatz: keine Kinderarbeit, keine Zwangsarbeit, keine Diskriminierung sowie das Recht auf Vereinigungsfreiheit und Kollektivverhandlungen. Unsere Grundsätze umfassen auch Best Practices in Bezug auf Löhne, Arbeitszeiten, Kommunikation der Arbeitsbedingungen sowie Gesundheit und Sicherheit am Arbeitsplatz. Darüber hinaus erwarten wir von unseren Partnerlieferanten, dass sie unsere hohen Erwartungen hinsichtlich des Umweltschutzes erfüllen. Finisterre nimmt diese Grundsätze sehr ernst und erwartet von seinen Lieferanten, dass sie diese Anforderungen übertreffen. Alle direkten Lieferanten müssen unsere Grundsätze unterzeichnen. Regelmäßige Besuche unserer eigenen Mitarbeiter sowie externer Prüfer begleiten uns dabei. Ich hoffe, Sie unterstützen uns dabei, sicherzustellen, dass die Menschen, die Umwelt und die Gemeinden, in denen wir tätig sind, mit Finisterres Hilfe davon profitieren. Verhaltenskodex für Lieferanten 1) Keine Kinderarbeit Kinderarbeit ist nicht gestattet. Kinder unter 15 Jahren (oder einem höheren Alter, falls gesetzlich vorgeschrieben) dürfen nicht angeworben oder beschäftigt werden. Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren dürfen nicht nachts oder unter gefährlichen Bedingungen beschäftigt werden. Die Richtlinien und Verfahren müssen den einschlägigen Richtlinien der Internationalen Arbeitsorganisation (ILO) entsprechen. 2) Die Beschäftigung ist frei gewählt Zwangsarbeit, Schuldknechtschaft oder unfreiwillige Gefängnisarbeit ist nicht zulässig. Von den Arbeitnehmern darf bei Arbeitsbeginn weder eine Kaution noch ein Ausweisdokument verlangt werden. Arbeitnehmer müssen nach angemessener Kündigungsfrist ihren Arbeitgeber verlassen können. 3) Vereinigungsfreiheit und Arbeitnehmervertretung Lieferanten sollten das Recht der Mitarbeiter respektieren, einer Vereinigung ihrer Wahl (wie etwa einem Betriebsrat, einer Gewerkschaft oder einem Arbeitnehmerverband) beizutreten oder diese zu gründen. Wo das Recht auf Vereinigungsfreiheit und Kollektivverhandlungen gesetzlich eingeschränkt ist, sollte der Arbeitgeber die Entwicklung paralleler Möglichkeiten für unabhängige und freie Vereinigung und Tarifverhandlungen fördern und nicht behindern. Arbeitnehmervertreter dürfen nicht diskriminiert werden und müssen die Möglichkeit haben, ihre Vertretungsfunktion am Arbeitsplatz wahrzunehmen. 4) Keine Diskriminierung Bei der Einstellung, Vergütung, dem Zugang zu Schulungen, der Beförderung, Kündigung oder Pensionierung darf es keine Diskriminierung aufgrund von Rasse, Kaste, Nationalität, Religion, Alter, Behinderung, Geschlecht, Familienstand, sexueller Orientierung, Gewerkschafts- oder politischer Mitgliedschaft geben. 5) Löhne und Sozialleistungen Löhne und Sozialleistungen für eine Standardarbeitswoche müssen mindestens den nationalen gesetzlichen Anforderungen oder den Branchenstandards entsprechen, je nachdem, welcher Wert höher ist. Die Löhne sollten sowohl die Grundbedürfnisse als auch ein gewisses verfügbares Einkommen abdecken. Alle Arbeitnehmer sollten vor Einstellung schriftlich und verständlich über ihre Beschäftigungsbedingungen und Löhne informiert werden und für jeden Zahlungszeitraum eine Lohnabrechnung erhalten. Lohnabzüge als Disziplinarmaßnahme sind nicht zulässig, außer wenn sie gesetzlich vorgeschrieben sind. Solche Abzüge dürfen nur mit ausdrücklicher Zustimmung des betreffenden Arbeitnehmers vorgenommen werden. 6) Arbeitszeiten und reguläre Beschäftigung Es sind genaue Aufzeichnungen über Anwesenheit, Lohn- und Gehaltsabrechnung und Produktion zu führen. Lieferanten verpflichten sich, die ILO-Richtlinien und nationalen Gesetze einzuhalten, je nachdem, welche den größtmöglichen Schutz bieten. Überstunden müssen freiwillig sein, und alle Mitarbeiter sollten mindestens einen Ruhetag pro siebtem Tag erhalten. Überstunden sollten mit einem Zuschlag vergütet werden. Die geleistete Arbeit sollte, soweit möglich, auf der Grundlage eines anerkannten Arbeitsverhältnisses erfolgen. Arbeits- und sozialversicherungsrechtliche Verpflichtungen gegenüber Mitarbeitern dürfen nicht durch Heimarbeitsmodelle, Subunternehmer oder Ausbildungsverhältnisse umgangen werden, wenn keine reguläre Beschäftigung angestrebt wird. Die Bedingungen für die Beendigung eines Vertrags sollten vor Arbeitsbeginn festgelegt werden und den etablierten und transparenten Unternehmenspraktiken sowie den lokalen Gesetzen entsprechen. 7) Disziplin Der Missbrauch von Mitarbeitern in Form physischer, sexueller oder verbaler Einschüchterung ist nicht akzeptabel und verboten. 8) Gesundheit und Sicherheit Unter Berücksichtigung der branchenspezifischen Gefahren ist eine sichere, saubere und hygienische Arbeitsumgebung zu gewährleisten. Es sind geeignete Maßnahmen zur Vermeidung von Arbeitsunfällen und Gesundheitsschäden zu ergreifen. Die Beschäftigten erhalten regelmäßige und protokollierte Gesundheits- und Sicherheitsschulungen. Alle Beschäftigten haben Zugang zu sauberen Toiletten und Trinkwasser. Die Unterkünfte müssen sauber und sicher sein und den Grundbedürfnissen der Beschäftigten entsprechen. Ein leitender Angestellter ist als Gesundheits- und Sicherheitsbeauftragter des Unternehmens zu benennen. 9) Whistleblowing Wir verlangen von unseren Lieferanten, dass sie einen internen Mechanismus zur Meldung, Untersuchung und Behebung von Missständen am Arbeitsplatz bereitstellen und sicherstellen, dass Hinweisgeber aufgrund berechtigter Bedenken keine Nachteile erleiden. Wenn Sie Unterstützung bei der Einrichtung einer Whistleblowing-Richtlinie und eines Whistleblowing-Systems benötigen, kontaktieren Sie uns bitte. Wir helfen Ihnen gerne weiter. 10) Umwelt Wir nehmen die Umweltauswirkungen unserer Geschäftstätigkeit sehr ernst und arbeiten hart daran, diese so weit wie möglich zu minimieren. Wir erwarten von allen Lieferanten mindestens die Einhaltung der lokalen und nationalen Umweltgesetze. Darüber hinaus setzen wir uns Ziele und Verpflichtungen hinsichtlich unserer wichtigsten Umweltauswirkungen. Lieferanten müssen uns bei der Erreichung dieser Ziele unterstützen, indem sie ihren Energieverbrauch erfassen und jährlich einen Impact Tracker ausfüllen. Alle gefährlichen und ungefährlichen chemischen Emissionen müssen entlang der gesamten Lieferkette verfolgt werden. Die Entsorgung der Chemikalien muss dokumentiert werden, und Berichte müssen für die Überprüfung verfügbar sein. 11) Bekämpfung von Sklaverei und Menschenhandel Wir verpflichten uns, wirksame Systeme und Kontrollen zu implementieren und durchzusetzen, um sicherzustellen, dass moderne Sklaverei weder in unserem eigenen Unternehmen noch in unseren Lieferketten vorkommt. Alle Lieferanten müssen unsere Anti-Sklaverei- und Menschenhandelsrichtlinie einhalten.

Finisterre – Ein Unternehmen mit positiver Wirkung

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