Anti-Slavery and Trafficking Policy

RICHTLINIENERKLÄRUNG

Moderne Sklaverei ist ein Verbrechen und die Verletzung grundlegender Menschenrechte. Sie tritt in verschiedenen Formen auf, wie z. B. Sklaverei, Knechtschaft, Zwangsarbeit und Menschenhandel, die alle gemeinsam die Freiheit einer Person entziehen, um sie für persönliche oder kommerzielle Zwecke auszubeuten.

Wir verpflichten uns, in allen unseren geschäftlichen Aktivitäten und Beziehungen ethisch und integer zu handeln und wirksame Systeme und Kontrollen einzuführen, um sicherzustellen, dass moderne Sklaverei weder in unserem eigenen Unternehmen noch in unseren Lieferketten stattfindet. Ebenso verpflichten wir uns zu Transparenz in unserem Unternehmen und in unserem Ansatz zur Bekämpfung von moderner Sklaverei in unseren Lieferketten, im Einklang mit unseren Offenlegungspflichten gemäß dem Modern Slavery Act 2015.

Wir erwarten die gleichen hohen Standards von allen unseren Auftragnehmern, Lieferanten und Geschäftspartnern. Im Rahmen unserer Vertragsprozesse schließen wir spezifische Verbote gegen den Einsatz von Zwangs-, Pflicht- oder Menschenhandel sowie von Personen, die in Sklaverei oder Knechtschaft gehalten werden, ein, sei es bei Erwachsenen oder Kindern. Wir erwarten, dass unsere Lieferanten dieselben hohen Standards auch für ihre eigenen Lieferanten einhalten.

Zwangsarbeit und Diskriminierung ethnisch-religiöser Minderheiten aus der autonomen Region Xinjiang-Uiguren (XUAR) sind strikt verboten.
Diese Richtlinie gilt für alle Personen, die für uns oder in unserem Auftrag tätig sind, einschließlich Mitarbeiter aller Ebenen, Direktoren, Führungskräfte, Leiharbeiter, abgeordnete Mitarbeiter, Freiwillige, Praktikanten, Vertreter, Auftragnehmer, externe Berater, Drittvertreter und Geschäftspartner. Diese Richtlinie ist kein Bestandteil des Arbeitsvertrages von Mitarbeitern/innen und kann jederzeit von uns geändert werden.

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VERANTWORTUNG FÜR DIE RICHTLINIE

Der Vorstand trägt die Gesamtverantwortung dafür, dass diese Richtlinie unseren rechtlichen und ethischen Verpflichtungen entspricht und dass alle unter unserer Kontrolle stehenden Personen sie einhalten. Der Geschäftsführer hat die primäre und tägliche Verantwortung für die Umsetzung dieser Richtlinie, überwacht deren Nutzung und Wirksamkeit, beantwortet Fragen dazu und überprüft interne Kontrollsysteme und Verfahren, um sicherzustellen, dass sie effektiv gegen moderne Sklaverei wirken.

Das Management auf allen Ebenen ist dafür verantwortlich, dass ihre Mitarbeiter die Richtlinie verstehen, einhalten und regelmäßige Schulungen zu diesem Thema und zur modernen Sklaverei in Lieferketten erhalten. Wir ermutigen Sie, Kommentare zu dieser Richtlinie abzugeben und Vorschläge zu machen, wie sie verbessert werden kann. Kommentare, Vorschläge und Fragen bitte direkt an den Geschäftsführer richten.

EINHALTUNG DER RICHTLINIE

Sie müssen sicherstellen, dass Sie diese Richtlinie lesen, verstehen und einhalten. Bitte melden Sie so früh wie möglich Ihre Bedenken hinsichtlich jeglicher Art oder den Verdacht auf moderne Sklaverei in unseren Geschäftsbereichen oder in einem Teil unserer Lieferkette.

Wenn Sie glauben oder vermuten, dass gegen diese Richtlinie verstoßen wurde oder verstoßen wird, müssen Sie Ihren Vorgesetzten so schnell wie möglich darüber informieren. Wenn Sie sich unsicher sind, ob eine bestimmte Handlung, die Behandlung von Arbeitern oder deren Arbeitsbedingungen in einem Teil unserer Lieferketten eine Form moderner Sklaverei darstellt, wenden Sie sich bitte an Ihren Vorgesetzten.

Wir wollen Offenheit fördern und unterstützen jeden, der in gutem Glauben Bedenken gemäß dieser Richtlinie äußert, auch wenn sich diese als unbegründet herausstellen. Wir verpflichten uns sicherzustellen, dass niemand nachteilig behandelt wird, weil er/sie in gutem Glauben den Verdacht äußert, dass in einem Teil unseres Unternehmens oder unserer Lieferketten moderne Sklaverei stattfindet oder stattfinden könnte. Nachteilige Behandlung umfasst Entlassung, Disziplinarmaßnahmen, Drohungen oder andere Repressalien im Zusammenhang mit der Meldung von Bedenken.

Wenn Sie so behandelt wurden, sollten Sie den Compliance-Manager umgehend darüber informieren. Sollte das Problem nicht behoben werden, dann sollten Sie es als Mitarbeiter/in formell gemäß unserer Beschwerdeverfahren melden.

KOMMUNIKATION UND BEWUSSTSEIN FÜR DIE RICHTLINIE

Schulungen zu dieser Richtlinie und zu den Risiken, denen unser Unternehmen durch moderne Sklaverei in seinen Lieferketten ausgesetzt ist, sind Teil des Einführungsprozesses für alle, die für uns arbeiten. Regelmäßige Schulungen werden nach Bedarf durchgeführt. Unser Ansatz der Nulltoleranz gegenüber moderner Sklaverei in unserem Unternehmen und unseren Lieferketten muss allen Lieferanten, Auftragnehmern und Geschäftspartnern zu Beginn unserer Geschäftsbeziehung mitgeteilt und bei Bedarf bekräftigt werden.

VERSTÖSSE GEGEN DIE RICHTLINIE

Jeder Mitarbeiter, der gegen diese Richtlinie verstößt, sieht sich Disziplinarmaßnahmen ausgesetzt, die zur Entlassung wegen Fehlverhaltens oder schwerwiegenden Fehlverhaltens führen können. Wir können unsere Beziehung zu anderen Personen und Organisationen, die in unserem Auftrag arbeiten, beenden, wenn sie gegen diese Richtlinie verstoßen.


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